Der T-34 war ein sowjetischer mittlerer Panzer, der während des Zweiten Weltkriegs entwickelt und eingesetzt wurde. Er wurde erstmals während der Operation Barbarossa im Jahr 1941 eingesetzt und war für seine hohe Mobilität, Zuverlässigkeit und Durchschlagskraft bekannt. Der T-34 war auch aufgrund seiner innovativen Konstruktion und seines effektiven Panzerschutzes sehr erfolgreich im Kampfeinsatz.
Der T-34 war mit einer 76,2-mm-Kanone bewaffnet und verfügte über eine gute Panzerung, die ihn vor vielen deutschen Panzern der Zeit schützte. Er hatte eine Besatzung von vier Mann und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 53 km/h auf der Straße.
Insgesamt wurden während des Zweiten Weltkriegs über 57.000 T-34-Panzer produziert, was ihn zum am meisten hergestellten Panzer des Krieges machte. Der T-34 spielte eine wesentliche Rolle bei der Verteidigung der Sowjetunion gegen die deutschen Truppen und war an vielen wichtigen Schlachten beteiligt, wie der Schlacht von Kursk.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der T-34 von vielen Ländern im Ostblock und in anderen Teilen der Welt eingesetzt und blieb bis in die 1950er Jahre im Dienst vieler Armeen. Heutzutage sind noch einige T-34-Panzer in Museen zu sehen und werden bei militärischen Paraden oder Gedenkveranstaltungen eingesetzt.
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